Diese Seite spricht nicht im Namen "der Quelle" oder der Autoren Varda Hasselmann/Frank Schmolke. (Dank an dieser Stelle, für die Erlaubnis Buchzitate verwenden zu dürfen) Diese Seite gibt lediglich die Ansichten des Autors dieser Webseite wieder, so wie er die Worte "der Quelle" interpretiert.

   
 

                                                                 Die Seele der Tiere
                                                                          (geschrieben 27.09.2013 u. 29.09.2014)

 

 

Vorwort zur Archetypen-Seelenlehre

Kann man das einem Menschen vermitteln, der mit solchen Dingen nicht vertraut ist?

1. "Es ist kein Fehler, es abzulehnen, denn jeder Weg des Wissens beginnt mit Nichtwissen!"

Wenn Du dich auf die Wissenschaft berufst und nur glaubst, was sie erforscht hat, so ist das nur der Versuch, der Aufgabe auszuweichen, sich selbst darum zu kümmern. Du redest Dir ein, es gäbe eine Instanz, die das alles längst geklärt hat und keine Beweise für die Existenz einer Seele gefunden hat, also kann es das auch nicht geben. Du schaust an der Tatsache vorbei, dass die Wissenschaft unentwegt neue Dinge findet und erforscht, die sie zuvor nicht kannte. Und Du maßt Dir an, alles zu wissen, was die Wissenschaft weiß.

Nur wirst Du dann die Liebe auch nicht verstehen und Dir selber nicht erklären können, was Dich nach der Existenz und dem Verbleib der Seelen fragen läßt.
 

Ich versuche es einfach mal mit einem Beispiel: Das von dieser Lehre vermittelte Wissen ist "gechannelt". Es wurde von einem Geistwesen, einem Lehrer der anderen Ebene über ein Channel-Medium vermittelt. Diese "andere Ebene des Bewusstseins" können wir "Seelenheimat" nennen, weil sie der einzige Ursprung unseres Bewusstseins ist. Dort kommen wir her und dort gehen wir nach dem Tode wieder hin.

Stelle Dir folgenden Vergleich vor: Es gäbe hier auf der Erde im Physischen Sein einen Bereich, ein großes Land oder einen Kontinent, wo Menschen Pyramiden erbauen und dann behaupten, ihnen sei dabei von einem oder von vielen Geistwesen oder gar von Engeln oder auch direkt von GOTT geholfen worden. Stelle Dir vor, Du besuchst und bereist diesen Kontinent schon viele Jahre oder Jahrzehnte. Nun hast Du einen Überblick, über das, was es gibt und was möglich ist. Diese "Pyramiden" sind so groß, wie ein Haus, manche überragen andere, manche sind schöner, manche weniger. Aber sie sind alle so in etwa in der Größe von Häusern, die Menschen auch aus eigener Kraft errichten könnten. Und irgendwann kommst Du auf diesem "Kontinent der Pyramiden" zu welchen, die sind so hoch und gewaltig wie die Cheops-Pyramide. Von den kleinen Pyramiden gibt es Tausende und Abertausende. Von diesen großen Pyramiden, so groß wie die Cheops-Pyramide, aber nur einige wenige. Alle Erbauer der Pyramiden sagen, dass ihnen Höhere Wesen beim Bau geholfen haben. Das kannst Du nicht ausschließen, obwohl Dir Dein Gefühl sagt, dass es dabei auch welche gibt, die nur anderen nachgeahmt wurden. Und auch Menschen gibt es, die einem Wahn unterliegen. Doch eines kannst Du mit Gewissheit sagen: Dass Pyramiden so groß wie die Cheops-Pyramide, nicht von einem einzigen Menschen ohne Hilfe und Mitwirken höherer Kräfte erbaut worden sein können. Ein einziger Mensch, auch wenn er einen oder zwei oder hundert Gehilfen hat, kann nicht eine Cheops-Pyramide errichten. Dazu reicht sein Leben nicht, dazu würden zehn der hundert Leben nicht reichen. Und wenn man nun diese "Pyramiden" in dieser Metapher mit den spirituellen Lehren der gesamten Esoterik-Literatur gleichsetzt, so kann jeder sehen, dass der gewaltige "Bau" nicht von Menschen allein errichtet worden sein kann. Es gibt somit höhere Ebenen und Lehrer, die uns ein höheres Wissen vermitteln. Und daneben gibt es Lehren, die aus reinem Wahn eines oder einiger Menschen entstanden, aber sie können nie die Größe einer Cheops-Pyramide erreichen. Daran lässt es sich messen.

Wenn man nur die Lehren der neueren Zeit hinzu zieht, so bleiben Bücher wie "Die Seth-Literatur", "Ein Kurs in Wundern", "Die Lazaris-Botschaft" und auch "Die Archetypen der Seele" und noch andere als "Cheops-Pyramiden" übrig. Sie können nicht in solch einer reinen und in sich widerspruchslosen Art von Menschen allein erschaffen worden sein. Und sie haben alle eines gemeinsam: "Sie widersprechen sich nicht."

zuletzt überarbeitet am 13.11.2016

Haben Tiere eine Seele? Wo gehen die geliebten Wesen hin, wenn sie leiden und sterben und ihr Körper vermodert? 

Dieses ist keine dogmatische Darstellung von nur gesammeltem Wissen, sondern eine ganz persönliche Erfahrung, für die es Jahrzehnte des Suchens und Heranwachsens brauchte. Eine Erfahrung, die allen bohrenden, allen in Frage stellenden und schließlich auch erneuernden Gedanken standgehalten und zur Gewissheit geführt hat. An einer Gewissheit gibt es nichts mehr zu erneuern und auch nicht zu verbessern. Gewissheit gibt es nur in der absoluten Form. "Ein wenig Gewissheit" gibt es nicht. Entweder oder.

Diese Gewissheit, von der hier berichtet wird, ist ein Angebot an jeden, der selber nach einer Antwort sucht. Es wird niemandem die eigene Arbeit abnehmen, seine ganz persönliche und individuelle Gewissheit zu finden. Aber es kann die Verzweiflung und Einsamkeit des Augenblicks eines Suchenden lindern und mit Hoffnung erfüllen. Wohlgemerkt: Nicht mit einer leeren, vagen Hoffnung, sondern mit Blick auf die Gewissheit anderer, was unwiderlegbar beweist, "dass es in anderen" Gewissheit gibt. Es lässt sich nicht leugnen. Es gibt Gewissheit in diesen Dingen, auch wenn sie persönlich vom Einzelnen noch nicht erreicht ist.

Wenn Du nicht glauben willst, dann kann Dich niemand zwingen. Unglaube kann ein Panzer sein, der vor Zweifeln und den daraus folgenden Unsicherheiten schützt. Aber wenn Du schon auf der Suche bist, dann ist Dein Unglaube schon durchlöchert von Deinen Zweifeln und er bietet Dir auch diese schlechte Sicherheit nicht mehr. Unglaube ist für Dich schon kein Schutz mehr, in den Du Dich zurückziehen könntest. Du kannst niemals wieder zurück in den Zustand des totalen Unglaubens. Auf Deinem langen Weg des Menschseins durch so viele Inkarnationen reiht sich Gewissheit an Gewissheit und bleibt für immer in Deiner Seele erhalten. Niemals wirst Du wieder den Status des reinen Nichtwissens erreichen, von dem aus Du einst ausgegangen bist und somit gibt es nur einen Weg nach vorn. Selbst Demenz, Alzheimer und Siechtum kann Deiner Seele dieses Potential nicht nehmen. Es bleibt für immer und wirkt für immer in Dir weiter fort. Auch in kommenden Inkarnationen ist es schon vorhanden.

* * *

Wie aber beweist die unten beschriebene Gewissheit, dass sie wahr ist?

In Kurzform gebracht:
Wer auf seinem Weg der spirituellen Entwicklung so weit gekommen ist, dass er die Gewissheit des Seins eines allmächtigen, unendlichen und ewigen GOTTES hat, der alles in sich einschließt, von dem man nichts abspalten und trennen kann, muss zugestehen, dass ER das alles nur in der absoluten Form sein kann. "Ein wenig Allmacht", "ein wenig Unendlichkeit", "ein wenig Ewigkeit" kann es nicht geben. Wenn es die Unendlichkeit nicht gäbe, dann gäbe es auch keine Ewigkeit. Dann müsste es eine Zeit geben, vor dem es die Unendlichkeit gab und ebenso eine, nach der es sie nicht mehr gibt. Dann wäre Unendlichkeit nicht unendlich. Wenn es etwas gäbe, außerhalb des unendlichen GOTTES, dann wäre er nicht unendlich. Dieses Gedankenspiel lässt sich fortsetzen und führt uns an die Grenzen des menschlichen Geistes. Wir müssen tatsächlich entscheiden, wie schon die alten Philosophen: Gibt es uns und unsere Gedanken wirklich? Wie könnte es uns und unsere Gedanken nicht geben, wo wir sie doch denken? Das einzige, was es dahingehend geben kann, ist ein unausgereifter, unfertiger Gedanke, auf dem Wege zur Gewissheit. Das gibt es. Und gäbe es das nicht, dann wäre "das ALLGANZE" ebenso deshalb nicht unendlich, denn Unendlichkeit bedeutet auch "Unendlichkeit in allen Eigenschaften".

Wir können das drehen und wenden so oft wir wollen. Es gibt keine Möglichkeit, das Fehlen einer Eigenschaft in die "Unendlichkeit des Allganzen" einzuordnen. Wir können lediglich die "Eigenschaftslosigkeit" der Unendlichkeit von Eigenschaften hinzufügen. Letztendlich bleibt es dabei, dass wir damit an den Grenzen unseres Menschseins und des menschlichen Geistes angelangt sind. Darüber hinaus können wir nicht. Aber wir können aus dieser Begrenztheit heraus sehen, dass das Unendliche als Ewigkeit, als Allmacht und Grenzenlosigkeit existiert, sonst gäbe es uns nicht. Und wenn GOTT oder das ALLGANZE oder welchen Namen wir IHM auch immer geben wollen, grenzenlos ist, dann sind wir jeder und auch jedes Tier und jedes Teil der Schöpfung "ER selber". Sonst wäre ER nicht wirklich grenzenlos und wäre nicht unendlich. ER hat sich aufgespalten in Myriaden von Bewusstseinsfunken, um in allem Sein "wir" zu sein, damit "wir sein können". Wir sind GOTT ebenso, wie jedes Tier. Und alles ist unvergänglich, denn sonst wäre ER nicht unendlich und ewig. Es gibt dafür nur eine einzige Umschreibung: Alles entwickelt sich weiter und höher "zu IHM hin" und ist irgendwann wieder mit IHM vereint. Da es nichts geben kann, was nicht "Teil von IHM dem ALLGANZEN" ist, betrifft das auch die Tierseele. Auch sie entwickelt sich höher und weiter.

Das Folgende bezieht sich auf die Tatsache, dass es von höheren Bewusstseinsebenen aus Aufgaben gibt, die wir in unserem Sein als Mensch durch Erfahrung erfüllen sollen. Es ist eingekleidet in eine Lehre "von den Archetypen der Seele". Diese Lehre ist nicht die einzige Wahrheit, sie ist nur eines von "unendlich vielen Mosaiksteinen einer ALLGANZEN Wahrheit". Jede große, alte Lehre der Vergangenheit und auch der Zukunft ist "nur" ein Mosaikstein der ganzen Wahrheit und erfordert das Sein jedes anderen dieser Mosaiksteine, "um ganz zu sein".

Die Aufgabe, die von höheren Mächten gestellt und hier weiter unten beschrieben wurde, lautete: "das Sein der Tierseelen in diesem Menschsein zu erforschen". Also kann es keinen Zweifel an der Existenz und dem Fortbestehen der Tierseele geben.

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Aufbau dieses Kapitels:
Das Anliegen
Die Gewissheit
Die Quellen des Wissens
Scheinbar Zusammenhangloses
Wenn ein Tier stirbt..., wohin geht die Liebe?

 

Das Anliegen
Von den Seminaren her ist bekannt, dass über alle Jahre immer wieder Teilnehmer Fragen zu den Tierseelen stellen, weil es ihnen wichtig ist und manchem sogar wichtiger als alles andere. Das Hauptargument der Quelle war dem Vernehmen nach sinngemäß, dass es ihr 1. um das Menschsein gehe und dass es 2. den Rahmen sprengen würde. 

Es ist in der Tat so zu sehen, dass die Archetypen-Seelenlehre ja nicht nur eine Buchreihe darstellt, sondern eine regelrechte Forschungsarbeit zweier Menschen, die inzwischen (im Jahre 2014) schon über 30 Jahre andauert.
Die Quelle
benötigt keine Zeit dazu, weil sie auf der kausalen Ebene weilt, aber Varda Hasselmann und Frank Schmolke müssen ihre Zeit einteilen und sie vergeht sichtlich. Dementsprechend "verweigernd" verhält sich auch zum Teil  die Quelle; wobei man leicht geneigt ist, menschliche Wertmaßstäbe für "Verhalten" anzulegen, aber das sei uns erlaubt. Es ist aber wohl NICHT so, dass "die Quelle" diese Fragen nicht beantwortet, denn es gibt solche Antworten, nur sind sie nicht veröffentlicht und hier ist auch nicht der Ort, dies zu tun. Aber es ist gestattet, dieses unveröffentlichte Wissen zu verwenden und hier als Produkt des eigenen Verstehens wiederzugeben. Somit ist es eine ganz persönliche Interpretation und NICHT eine Darstellung in Vertretung für Varda und Frank.

Legen wir menschliche Maßstäbe an, was uns immer erlaubt ist, ist es eher so, dass es nicht das primäre Anliegen "der Quelle" ist und dass sie deshalb von sich aus auch keine "Vorbereitungen und keine geeigneten Umstände und Voraussetzungen" dazu abgewartet hat. Für die Verbreitung der Archetypen-Seelenlehre musste sie das tun: Sie, "die Quelle", musste auf Umstände warten, die nun gegeben sind, durch Varda und Frank und auch dadurch, dass es nun "die Fragenden und Suchenden" für dieses Thema gibt und dass die Zeit an sich reif dafür ist. Gleiches wird es auch für das Thema "die Seele der Tiere" geben, es muss nur erst die Basis des Bewusstseins dafür hier im menschlichen Sein genügend heranwachsen, und es muss auf der Kausalen Ebene ebenso ein Potential an Wesenheiten oder Entitäten "heranwachsen". das dafür erforderlich ist. Und wir wissen nicht, wie oft dies alles schon geschah und wieder und wieder dem Anschein nach untergegangen ist.

Die "Quelle" sagt, dass ein "Attraktor" nötig war, der lange nicht gegeben war. "Warum sollten wir reden, wenn niemand uns versteht?" ("Wege der Seele", Seite 278)

Nun könnte man von der menschlichen Ebene einwenden, dass "die Quelle" und andere hohe Lehrer oder  Entitäten doch auf der kausalen Ebene gar nicht den Bedingungen von Raum und Zeit unterliegen. Dazu kann gesagt werden, dass wir es nicht restlos verstehen können und auch nicht müssen. Den Größenwahn, daß wir Menschen "die Krone der Schöpfung seien" und die Welt an den Grenzen unseres Verstehens endet, haben wir längst abgelegt, wenn wir hier in diesen Themen als DIE SUCHENDEN auftreten.
Auf jeden Fall hat JEDE HÖHERE EBENE von Bewusstsein auch eine eigene HÖHERENTWICKLUNG zum HÖCHSTEN hin, als Weg vor sich. Somit hat auch "die Quelle" ein Potential von Wissen vor sich, das sie noch nicht erreicht hat, das noch auf dem Wege ihrer Höherentwicklung vor ihr liegt.
"Die Zeit" ist dort auf der Kausalen Ebene für uns von "hier aus" nicht mehr spürbar oder begreifbar gegeben, so extrem gering ist ihr Einfluss im Vergleich zu unserem physischen Sein. Aber jede Ebene, so hoch sie auch sein mag, hat einen Weg der Höherentwicklung vor sich und somit dort auch ihre Grenzen ihrer eigenen Identität, die sie davon abgrenzt, "völlig und grenzenlos DAS ALLGANZE zu sein".

Die "Quelle" vermeidet das Wort "GOTT". Dafür gibt es einige Gründe. Der Begriff wird von vielen Religionen und Glaubensrichtungen anders benutzt und ebenso von vielen Gegnern dieser menschlichen Ideologien und sogar von überzeugten Atheisten als "das Nichtgegebene". Somit würde dieser Begriff als Pendant für DAS ALLGANZE nur eine Menge der widersprüchlichsten Begriffsvorstellungen auslösen.
Die "Quelle" sagt sinngemäß, dass sie nicht weiß, was GOTT ist und dass sie an ihrem fernsten Bewusstseinshorizont weit größere und höhere Wesenheiten wahrnimmt, die ebenso nicht wissen, was GOTT ist und "seinen Namen in Ehrfurcht nur leise flüstern". Außer, dass ER das Allganze ist und es nichts gibt, das nicht Teil von IHM selber wäre. Und somit gibt es in uns nur solches, das auch Teil von IHM ist. Es gibt darum auch keine Schuld und Sühne, nur die Illusion davon. Und die ist, wie alles andere auch, nötig und bedeutend, damit wir die Illusion unseres Seins in allen Facetten erleben und durchleben können um letztendlich am Ende aller Inkarnationen Gewissheit in manchem erlangt zu haben und "bedingungslos Lieben" zu können. Damit besiegen wir alles, was wir jetzt noch  für die Feinde der Liebe halten, selbst Krieg, Terror, Vernichtung und den Haß, weil es für vieles der einzige Weg zu dieser "bedingungslosen Liebe" ist. Wir müssen es nicht verstehen. Und müssen uns nicht vorwerfen, dass wir es (noch) nicht verstehen. Das ist Gewissheit.

Es ist nie ein Fehler, menschlich zu denken, denn dazu sind wir hier in dieser physischen Welt, um Menschlichkeit zu praktizieren und zu erfahren. Und das Anliegen der Quelle ist nicht, die ganze Menschenwelt darüber aufzuklären, sondern sie macht lediglich ein Angebot für die, die nach dem Wissen suchen. Und das sind "wir", die danach fragen. Eine verschwindend kleine Minderheit in den Milliarden von Individuen unserer Art auf diesem Planeten. Es ist "eine Saat", die ausgestreut wird. Es ist nicht sicher, wo und wie weit sie aufgeht. Aber wir sehen, dass Höhere Mächte um uns bemüht sind. "Wir sind NICHT ausgesetzt in dieser physischen Welt  und wir sind NICHT alleingelassen." Höhere Mächte lenken und leiten uns, aber wir sind nicht deren Marionetten, sondern entscheiden jeden einzelnen Schritt selber in eigener Verantwortung.

Die Gewissheit
Der 2. Weg, der "Weg des Wissens" (Genaueres im Buch: "DIE SEELENFAMILIE", Die sieben Wege der Seele), hat die beiden Duale "Wissensgier" und "Gewissheit". Der Weg der Seele ist einmal zugeteilt und gilt für alle Inkarnationen. Es ist keinesfalls so, dass den Seelen, die diesen Weg gehen, alles Wissen und die Gewissheit mitgegeben wurden, sondern dass es sozusagen lebenslang ihr angeborenes Bedürfnis bleibt, Wissen und Gewissheit zu erlangen. Zwischen den Inkarnationen wirkt und arbeitet die Seele nur mit dem Erreichten und die Dynamik zwischen den Dualen ist nicht aktiv. In der Inkarnation hingegen muss das Pendel zwischen den Dualen hin und her gehen, und somit beginnt die Suche fortwährend immer wieder neu. Das funktioniert, ohne daß man davon wissen muss. Und es kann geschehen, dass man davon wusste und und es wieder vergisst, so groß ist die Distanz zwischen Minus- und Pluspol der Duale. In der Seele hingegen gibt es kein Vergessen, dort wird alles für immer aufgezeichnet und aufbewahrt. 

Menschen mit diesem Weg sind Grenzgänger, die an die Grenzen des Erfahrbaren gehen und dies geschieht fast immer im Alleinsein, anders sind solche "Expeditionen" nicht möglich. Das heißt nicht, dass diese Menschen sozial isoliert leben müssen, sondern "nur", dass sie Bereiche in sich tragen, die anderen nie zugänglich sind und die sie anderen auch nie verständlich machen könnten.

Gewissheit wird immer nur am Ende langer Suche "resultieren". Der Weg 2 führt dorthin. Allerdings ist Gewissheit nicht etwas, "das die Welt ausfüllt", auch nicht die Welt der Menschen mit dem Weg 2. Die Welt ist angefüllt "mit Allem", mit Irrungen und Wirrungen, denn im Grundprinzip ist sie schöpferisch-kreativ und erschafft ihre Bedingungen in jeder Sekunde neu, sie muss also auch "vor einer Sekunde noch in diesem und jenem geirrt haben". Und damit ist sie Unendlich und Grenzenlos in allen Eigenschaften. Das ist Ewigkeit und Unendlichkeit. Besser können wir sie nicht begreifen, als mit dieser Gewissheit. 

Es bleibt für den Suchenden immer nur bei einigen, wenigen Punkten Gewissheit übrig, allerdings sind diese mittragend für das gesamte Weltbild der Menschen mit dem Weg 2. Es sind "die Kostbarkeiten". Und aus diesem Weltbild heraus, soll hier etwas von dieser Gewissheit vermittelt werden, über die Seelen der Tiere. Weil die Liebe über alles geht und alles überdauert. Es wäre schade um jeden Menschen, der nicht an die Ewigkeit der Liebe glauben kann und daß die Seele eines Tieres ebenso wie die eines geliebten Menschen unvergänglich ist.

Es gibt in dieser Menschenwelt nichts, was über der Gewissheit stehen könnte. Wissen und Wissenschaft sind nur Wege dorthin. Wissenschaft ist nicht "das Resultat als Gewissheit". Gewissheit sind "die Spuren einer ewigen Wahrheit", die nur hier und da IN SICH SELBST gefunden werden kann. Wissenschaft hingegen erneuert sich in den meisten ihr zu Grunde liegenden Theorien alle 30 Jahre (mit nur wenigen Ausnahmen, die Jahrhunderte überdauern) und verwirft ständig das Alte, um sich zu korrigieren und auszuweiten und Raum für Neues zu schaffen. Wissenschaft hat aber gerade deswegen nichts mit Gewissheit zu tun, aber sie kann ein Weg dorthin sein. Jedoch nicht der Einzige. Gewissheit zu vermitteln, denen, die sie brauchen und suchen, ist die Aufgabe derer, die den "Weg des Wissens" gehen.

Die Quellen des Wissens
Es sind hier ausschließlich Informationen aus medialen Übermittlungen hochrangiger Quellen zu finden, ohne näheren Verweis. Dabei wird davon ausgegangen, dass diese Quellen Zugang zur Akasha-Chronik haben, weil sie es selbst von sich sagen, und dass sie damit als endgültig abgesichert gelten. Es bleibt nur die Wahl, an das Endgültige der Akasha-Chronik zu glauben oder es nicht zu tun. Es ist kein Fehler, nicht glauben zu können, es ist ein Stück Weg der Menschenseele in ihren Inkarnationen, auch dieses - das Nicht-Glauben-Können - zu erfahren. 

Unsere "Quelle" aus der Archetypen-Seelenlehre ist eine der genannten "hochrangigen Quellen", sie ist keineswegs "so zugeknöpft", was die Fragen nach den Tierseelen betrifft. Es gibt mittlerweile von ihr eine ganze Menge an bisher unveröffentlichten Informationen, aber es ist nicht Aufgabe dieser Webseite, den Autoren Varda und Frank vorzugreifen, sondern es wird aus diesem Fundus nur bruchstückhaft das zitiert, was auch andere Entitäten der kausalen Ebene vermitteln, allerdings dort mit anderen Worten und Begriffen.
Gemeinsames Merkmal ist jedoch: DIE AUSSAGEN WIDERSPRECHEN EINANDER NICHT!
Um nur Beispiele zu nennen: Die "Lazaris-Botschaft" (aus dem Amerikanischen von Mascha Rabben), SETH (Seth-Literatur von Jane Roberts) und MICHAEL (Michael Teachings und "Messages from Michael" und in deutscher Übersetzung "Michael, Mensch sein") 
(Anmerkung: Es besteht keinerlei Verbindung zwischen der Wesenheit MICHAEL und dem Erzengel Michael. Ebenso hat Lazaris nichts mit dem biblischen Lazarus zu tun.)

 

Scheinbar Zusammenhangloses
Aus den oben genannten Quellen werden Aussagen herausgefiltert, die für das Verständnis des Themas von Bedeutung sein können. Sie sollen keine zusammenhängende Auflistung darstellen. Sie sind nur Trittsteine in Schrittweite durch ein sumpfiges Gebiet. Es werden hier keine Erläuterungen aus der allgemeinen Esoterik-Literatur genannt. Sollte sich das eine oder andere in seichter oder auch besserer Esoterik-Literatur wiederfinden, so hat das keinen Bezug zu den hier gemachten Aussagen, sondern "es hat lediglich den gleichen Ursprung", nämlich: Die Wahrheit hinter ALL-DEM-WAS-IST.

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Wenn ein Tier stirbt..., wohin geht die Liebe?

Dieses Kapitel  ist eines meiner ganz persönlichen Anliegen, darum ist es in der Ich-Form geschrieben, weil es nicht gekünstelt-stilisiert sein soll und meinen Emotionen gegenüber nicht ehrlich genug wäre. Und da nicht von "Wissen" die Rede ist, sondern von "Gewissheit", ist Ehrlichkeit das Mindeste, was ich beitragen kann. Dazu gehört auch, hier einzugestehen, dass ich selber als physischer Mensch nicht prädestiniert bin, ein Lehrer in Sachen Seelen und Archetypen-Seelenlehre zu sein. Dazu bin ich (als Künstlerseele mit Entwicklungsziel "Beschleunigen" (Duale: Minus "Verwirrtheit", Plus "Einsicht") und Modus "Beobachtung" (Duale: Minus "Überwachung", Plus "Klarsicht") viel zu sehr mit immer neuen Aufgaben befasst, bevor ich die alten erledigt habe. Das eignet sich nicht gut zum Lehren. Keine großen Aufgaben nach dem Wertesystem des physischen Seins, das würde "als Erfolg" nur hinderlich sein und den Ängsten "Selbstverleugnung" und "Selbstsabotage" im Wege stehen, die selbst gewählt sind und somit gelebt werden wollen. Das alles führt mich selber soweit zu immer neuen Zielen, dass ich dabei sogar schon meinen Weg der Seele vergessen hatte. Der 2. Weg, der "Weg des Wissens". Dennoch verspüre ich eine ungeheure Konstante, die dabei wirkt. Die Kraft der Seele hält mich nicht als Marionette an Fäden oder Schnüren gefangen, aber sie ist da und sorgt dafür, dass ich nicht verloren gehe, und immer wenn die Zeit gekommen ist, erinnere ich mich an das Wichtige. Ich habe die Gewissheit, dass sich jeder darauf verlassen kann, auf die Kraft seiner Seele, und dass niemand verloren geht, weil er das alles nicht weiß oder vergessen oder nicht verstanden hat. Niemand geht verloren, jeder erreicht das Ziel. Das sagt "die Quelle".  Und niemand muss dazu die Archetypen-Seelenlehre kennen. Es ist "eine Handvoll Samenkörner, die in den Wind gestreut über ganze Ozeane der Zeit geweht werden" und die irgendwo, irgendwann in späteren Inkarnationen ihre Früchte tragen. In einigen Jahrzehnten wird es diese Lehre nicht mehr geben und vielleicht kommen die Bücher sogar auf den Index und werden verbrannt. Aber in einigen Jahrhunderten wird "der Plan der Quelle" Realität werden, das ist unvermeidlich. Es wird Gewissheit darüber geben, und die Wissenschaft wird dorthin finden. 

Das Thema "Seele der Tiere" für diese Webseite liegt seit mindestens 10 Jahren als Plan im Kopf bereit. Aber es fand sich nie ein rechter Anfang, obwohl er schon vor Jahren längst immer wieder gemacht wurde. Zwei Ereignisse waren schließlich für die Arbeit an diesem Kapitel herausragend zu nennen: 1. eine "Durchsage der Quelle" für jemand anderen, im August 2013, bei der ich Zeuge war. Und 2. - sozusagen als Erinnerung und erneuter Anstoß - eine mehr beiläufige Information auf einem Archetypen-Treffen im September 2014. (Erläuterungen siehe weiter unten) Und besonders auch die Tatsache, dass ich mich erst wieder erinnern musste, an meinen Weg der Seele, den Weg des Wissens.

Es geht um die geliebten Tiere und deren Seelen. Und es geht um Menschen, deren Sehnsucht nach Wissen darüber ungestillt ist, sofern sie auf der Suche danach sind. Vielleicht geht es noch darum, hier für Menschen, die qualvoll zweifeln, an einem Funken von Gewissheit ein Licht von Bewusstsein entzünden zu können, wo jetzt nur dunkler Schmerz ist.

Es gibt einige Bücher darüber; über die Seelen der Tiere. Und der Drang zu Schreiben ist zweifellos auch eine ehrliche Ausdrucksform, aber das hat mit dem Finden von Gewissheit sehr wenig zu tun, weil es Kreativität erfordert und weil Kreativität immer konstruktiv ist, besonders, wenn man auch noch (wie ich) eine Künstlerseele ist. Gewissheit aber ist die Sicht auf "bestehende Tatsache seit jeher", die Sicht auf elementare, archetypische Wahrheit, die jedes Bewusste Sein tief verschüttet in sich trägt. Die wie archäologische Artefakte nach Jahrtausenden durch Erosion freigelegt schemenhaft an der Oberfläche erscheinen. Und eine solche "seit jeher bestehende Tatsache" ist nicht von Menschen kreativ konstruiert. Darum hat menschliche Kreativität und Phantasie dort als Inhalt nichts zu suchen, obwohl sie bei der Suche danach hilfreich ist. Man findet die Gewissheit in der Einsamkeit eigener Erfahrungen, andere finden sie in der Gemeinsamkeit, aber auch dies nur an den Grenzen des eigenen Erfahrbaren. Gewissheit erlangen ist eine Arbeit wie Sortieren und Sieben, ähnlich wie das Waschen von Gold oder die Suche nach Diamanten. Es ist das Wenige, was am Ende von ganzen Bergen aus Sand und Geröll übrig bleibt. Gewissheit.

Wissen, auf einem Dokument gedruckt, mit Stempel und Unterschrift eines Erz-Engels als Vertreter göttlicher Instanzen..., das hätten wir gern, aber das gibt es nicht. Und wenn, dann wäre bald ein Vielfaches an Fälschungen im Umlauf. Das zeigt uns, dass wir Gewissheit nur als Kopie von einem anderen mit ehrlichen Absichten geschenkt bekommen können, ohne missionarische und sonstige Absichten, und dabei wissen, dass es eine Kopie ist. Und dass wir solange selber in uns prüfen, sortieren und sieben müssen, bis eigene Gewissheit daraus geworden ist.

* * *

Tiere haben manchen in seiner Entwicklung weiter gebracht, als Menschen das je könnten. Das ist keinesfalls ein Vorwurf an das Menschliche. Für mich ist es eine Besonderheit meiner (jetzigen) Inkarnation. Daran gedacht - es aufzuschreiben - habe ich so schon oft in Jahren des Schmerzes über den Verlust eines geliebten Tieres. Jahre voller Selbstzweifel und Vorwürfe, selber doch nicht alles richtig gemacht zu haben. Aber ich musste erst lernen, dass Schmerz und Zweifel es waren, die mich nach Antworten suchen ließen, die über diesen Schmerz hinausgehen. Das Hauptargument ist, dass "das Göttliche" in allem, auch in jedem Tier, seinen eigenen Erfahrungsweg geht und dann auch dort seinen Schmerz gesucht und gefunden hat. Ebenso, wie in uns, denn auch wir sind eine Verkörperung des Göttlichen. Wenn wir meinen, daran beteiligt gewesen zu sein, dann waren wir Helfer dieses Göttlichen. Und dessen einziges Ziel ist: "mehr Liebe für diese Welt" zu kreieren, durch uns und unser Tun. Nur die Wege dorthin sind für uns nicht überschaubar. Wenn wir aber beteiligt sind oder waren, dann immer nur an dem einem großen Plan: "Mehr Liebe für diese Welt". Und dieser Weg führt auch über Schmerz und Leid. Das ist für mich kein Wissen, das ist Gewissheit. Der Schmerz ist ein göttliches Geschenk an mich, mit dem Ziel, in mir die Wege "für mehr Liebe" vorzubereiten. Und ich könnte nicht sagen, dass ich die Gewissheit durch analytische Anwendung meines Verstandes und Geistes gefunden hätte, das waren immer nur "Vehikel" oder "Werkzeuge". Ich habe sie einfach irgendwann gefunden, in der einen oder anderen Sache, weil sie immer schon da war und nur verdeckt. Und sie hat mich nie mehr verlassen. Gewissheit!

Erst seit meiner Teilnahme am Seelenfamilien-Seminar August 2013 kenne ich meinen Weg der Seele. Den Weg 2, "Weg des Wissens". Ich selber hatte zuvor beim Lesen der Archetypen-Bücher immer nur gedacht, es sei eher der "Weg der Suche", aber auch anderes hätte gepasst. Nachdem ich es aber nun durch "die Quelle" weiß und es erneut nachgelesen habe passt es perfekt und es kann nichts anderes sein, als "Der Weg des Wissens". Minuspol: Wissensgier - Pluspol: Gewissheit. Damit fand ich bestätigt, was ich schon lange Jahre weiß: Ich besitze deshalb Gewissheit, weil es immer wieder mein Ziel war und geblieben ist, nach Gewissheit zu suchen. Vielleicht sogar noch mehr in der Zeit, als ich es vergessen hatte. Ich hatte nicht wirklich etwas vergessen, ich hatte mich nur in der Aufgabe verloren, so wie es von der Seele gewollt war. Es gibt andere Aufgaben und nicht für jeden gehört dieses dazu, so wie auch mir anderes immer verschlossen bleiben wird.

Gewissheit kann man in einem Leben nur immer in wenigen Punkten erlangen. Wäre man erfüllt davon, wäre eine Suche danach nicht mehr möglich und es wäre kein Weg mehr, sondern ein Verharren an einem Ort. Aber diese wenigen Gewissheiten sind die Säulen, die meinen Himmel tragen. Das mag manchem zu poetisch klingen, schließlich stehen aber diese Säulen auch auf Fundamenten, die bis in den Fels des festen Bodens reichen, auf dem wir alle stehen und den wir als Menschenart als die gemeinsame Realität erleben. 

Es ist auch nicht das Bestreben der Quelle" oder noch höherer Ebenen uns darin umfassend aufzuklären, wir müssen und sollen fragend suchen und uns in der Suche der Wahrheit nähern. Das ist das Prinzip: Wir werden nicht missioniert, das Missionieren ist eine Fehlleistung von Menschen, die unter dem Vorwand "der Liebe" nur der menschlichen Lust an der Macht über andere dient. "Sie" - die höheren Ebenen - warten, bis wir genügend weit zu ihnen emporgewachsen sind, um selber Fragen zu stellen. "Die Wahrheit" im höchsten Sinne kann uns nicht vermittelt werden, weil sie als Ganzes unfassbar ist. Erst wenn wir selber herauf- und herangewachsen sind, können wir immer nur das Nächste greifen und begreifen. Das gilt für alle Stufen dieses Pfades, für alle Sprossen dieser Leiter, für alle Bereiche des Seins. Die Letzte Stufe, die wir erreicht haben, ist die Voraussetzung für die nächste, die wir erreichen werden. Keine kann ausgelassen werden. GÖTTLICHE Wahrheit ist unbegreiflich, aber mit jedem Schritt kommen wir ihr näher. Selbst für die die höchsten Ebenen von Bewusstsein gilt dies immer noch. Das ist Unendlichkeit für uns. Auch sie können immer nur Ausschnitte und Teilaspekte sehen, wenn auch weit größer als unsere menschliche Sicht es ermöglicht. Und davon können sie uns nur Weniges nach unten weitergeben, wir müssen es ja schließlich begreifen können, es muss in unsere eingeschränkte, physische Illusion mit den uns  geläufigen Begriffen passen. 

* * *

Mit ausdrücklicher Genehmigung veröffentliche ich hier eine Seelenfamilien-Aufgabe eines anderen Menschen aus dem Seminar August 2013 in Höhenried. (Danke an Ute!)

Die "Quelle" übermittelte für Ute:
"Deine Seelenfamilie hat eine seltene und ungewöhnliche Aufgabe, nämlich die Beziehungen des "Seelenvolkes Mensch" zu anderen Seelenvölkern zu erkunden. Du weißt, dass das Seelenvolk Mensch von einer Künstlerenergie getragen wird, von einer Energie 2, und dass gerade dieses Seelenvolk ganz besonders auf Individualität, Originalität und Einzigartigkeit fokussiert ist. Nun gibt es andere Seelenvölker, die von sehr unterschiedlicher Art sind und die gerade dieses Anliegen der Einzigartigkeit, der Besonderheit und der Unterscheidbarkeit nicht pflegen. Und Deine Sehnsucht ist es zu verstehen, wie (es) so unterschiedliche Seelenvölker miteinander in Verbindung, in Beziehung, in Freundschaft, in Nutzbarkeit, in gegenseitige Nutzbarkeit treten können. Stelle Dir vor, Du seist eine Imkerin und würdest als Mensch Dich intensiv mit Bienen befassen, mit Honigbienen verschiedener Art und würdest beginnen, Deine Bienen zu pflegen und zu lieben und sie zu beobachten und ihre Wesensqualität in Dir aufzunehmen. Stelle Dir vor, sie hätten auch ein Interesse daran, mit Dir, speziell mit Dir in Verbindung zu treten und Dir auf ihre besondere Art und Weise zu dienen. Und Du würdest diese Beziehung nutzbar machen, indem Du ihren Honig gewinnst, aber auch ihr Dasein pflegst. Diese Bienen produzieren so viel Honig, wie Du selbst alleine niemals verspeisen könntest. Deshalb machst Du die Erfahrung als Imkerin, dass Du von dem Reichtum viel abgeben kannst. Und wenn Du das, was wir jetzt in einer symbolischen Sprache ausgedrückt haben, auf Vieles in Deinem Leben überträgst, so wirst Du sehen, dass Du durch Deine Zuwendung als Heilerin, aber auch als Abgesandte Deiner Seelenfamilie mit der besonderen Gelehrtenqualität viel in Erfahrung bringen kannst über den gegenseitigen Nutzen, den Menschenseelen und andere Seelenvölker sich schenken können. Du verfügst über eine besondere Sensitivität in diesem Leben aufgrund Deiner empfindsamen Matrix, die Du einsetzen kannst, um Zusammenhänge und Äußerungsmöglichkeiten anderer Seelenvölker zu entdecken, zu hören, zu verstehen; Dinge, die nicht wirklich in Worte zu fassen sind, die Du aber erfassen und auffassen kannst und in für andere Menschenseelen Verständliches umzusetzen vermagst. Vertraue also auf die Feinheit Deiner Wahrnehmung. Empfinde sie nicht als Qual und Last, sondern als eine Ausstattung, ein besonderes Instrument, das Dich dazu befähigt, Dinge zu erkennen, zu erfühlen, gerade auch als Heilerin, über die andere achtlos hinweggehen würden...
...als eine Seelenfamilie, nicht die Person, schlagen Brücken zu anderen Existenzwelten.
Es ist eine gegenseitige Berührung. Die Brücke verbindet zwei Seelenvölker und beide können diese Brücke in beiden Richtungen beschreiten. Die Brücke könnte als eine natürliche Neigung und Zuneigung beschrieben werden. Diese ist nicht weiter rational erklärbar. Es ist so, dass Mitglieder der genannten Seelenfamilien sich auf eine magische und magnetische Art und Weise zu bestimmten anderen Seelenvölkern hingezogen fühlen, sich ihnen zugehörig fühlen. Wir geben ein Beispiel: Viele Menschen haben eine panische Angst vor Schlangen, und dann gibt es solche, die in ihrer Dreizimmerwohnung ein Terrarium aufbauen und darin Schlangen als ihre Lieblingstiere hegen, pflegen und beobachten und füttern und keinerlei Angst vor ihnen haben. In dieser Hinsicht gibt es so viel, was Verbindungen schafft und von den Übrigen, die damit nicht befasst sind, als ein seltsames Hobby oder ein merkwürdiges Forschungsgebiet betrachtet wird.
Hier geht es um Seelenvölker auf diesem Planeten, um Kollektivseelen, um Seelen, die mit menschlichen Seelen verwandt sind, wie die Delfine, es geht auch um Menschen, die sich intensiv mit Dinosaurierskeletten befassen oder mit Ameisenforschung oder mit Mikroben. Es ist nicht wichtig, worum es inhaltlich geht, sondern dass diese Brücken geschlagen werden und diese Brücken einfach nur aus einem brennenden Interesse und aus einer großen Neigung entstehen. Es geht auch gerade nicht um Seelenvölker mit Matrixstruktur."

(Ende der Durchsage "Seelenfamilien-Aufgabe", es folgten dann noch andere Dinge für Ute, wie der "Weg der Seele" und die Zusammensetzung der Seelenfamilie.)

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Während ich mit allen anderen Seminarteilnehmen diese Durchsage für Ute mit anhörte, wusste ich augenblicklich, wie bedeutend meine damalige Anwesenheit "als Zeuge" für meine eigenen Seelenaufgaben sein würde. Ich war sozusagen elektrisiert und fast mehr daran interessiert, als an meiner eigenen Durchsage. Mein Reaktionsmuster (intellektuell/emotional) lässt mich sonst Ereignisse immer nur "wenig spontan" erleben, führt eher zu einer "nachgreifenden oder reifenden" Bearbeitung. Aber hier - während der Durchsage für Ute - war alles anders. ich fand mich weit vorgebeugt zuhörend (Modus Beobachtung). Ich würde es im Rückblick so schildern, daß ich meine eigene Durchsage hinnahm, als etwas, "das ohnehin da ist" und auch ohne mein Wissen zu mir gehört, wie etwas Selbstverständliches. Aber diese Durchsage für Ute war eine außergewöhnliche Chance, ein Geschenk, und es war von der Seele vorbereitet, dass ich dabei war, dessen bin sicher.

Ich wusste augenblicklich, daß mit diesem soeben Gehörten für mich ein neuer Abschnitt "des Wissens" beginnen wird. (der nichts mit der Empfängerin der Durchsage zu tun haben wird, auch nicht mit einer gemeinsamen Arbeit)
Frank Schmolke fragte bei dieser Durchsage für Ute - ganz im Gegensatz zu allen anderen Durchsagen - noch während der Mitteilung der "Quelle" mehrmals nach Details, um es bestätigt zu bekommen. Und später erklärte er der Gruppe, dass sie eine solche Aufgabe der Seelenfamilie noch nie in ihrer ganzen Seminartätigkeit hatten. (ungefähr 30 Jahre) Varda fügte noch hinzu, dass sie lediglich hin und wieder allgemeine Aussagen zu einem oder überhaupt zu anderen Seelenvölkern und der Funktion von "Boten und Botschaftern" hatten, von denen es immer und auch zur Zeit etwa maximal 20, auf dem Planeten Erde gäbe. "Flavio" wurde dabei genannt. (Siehe hierzu auch auf dieser Webseite unter "Auswertung" und Stichwort "Boten, Botschafter".) Das ist etwas gänzlich anderes und passt dennoch wunderbar dazu. "Vertreter anderer Arten" umgeben uns regelrecht, es sind die Tiere, mit denen wir uns den Planeten teilen. Boten und Botschafter von anderen Arten auf anderen Planeten aber wurden für ihre Aufgabe an uns angepasst, von Mächten des Allganzen, von deren Größe und Wirken wir keine Vorstellung haben. Und obwohl die Gelegenheit, einen der jeweils höchstens 20 hier auf der Erde weilenden zu treffen mehr als gering ist, so dürften wir auf Grund der guten Vorbereitung und Anpassung an die menschliche Art keine unüberwindlichen Verständigungsschwierigkeiten haben. Jedenfalls nicht mehr, als wir sie mit unserer eigenen Art auf diesem von Kriegen geschüttelten Planeten ohnehin haben. Die Verständigung mit Tieren dagegen scheint unendlich schwieriger. Ausgenommen über die Liebe zueinander, die uns mit den Tieren verbindet. Diese Verbindung über die Liebe besteht immer.

Ute arbeitete damals im wissenschaftlichen Forschungsbereich einer deutschen Universität an genau den Dingen, die ihr in ihrer Durchsage verdeutlicht oder auch erst angekündigt wurden. Wir hatten danach keinen Kontakt mehr, außer der Absprache zu dieser Veröffentlichung. Es gibt auch keine gemeinsamen Aufgaben, die Durchsage und deren Bedeutung "davon zu wissen" war das große Geschenk an mich "als Zeuge".

Die 2. Erfahrung in dieser Sache hatte ich im September 2014, als alle Arbeit an diesem Kapitel schon wieder ruhte und eingeschlafen war: die eher beiläufige Begegnung mit jemandem, dessen Seelenfamilien-Aufgabe in etwa lautet, "Verbindungen zwischen Menschen und Tieren zu erforschen". Dazu werden eventuell noch weitere Information folgen.

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Das Tröstliche...
Mein eigenes Wissen beinhaltete schon seit langem vieles, das auf Aufgaben "als Vorbereitung für den Brückenbau zu den Tierseelen" zu werten ist. Ein inneres Bedürfnis, soweit gehend, dass ich bereits 2007 ein Channeling bei Nishanto (aus der Seelenfamilie von Varda) machen ließ, um mehr darüber zu erfahren. Mir wurde damals schon gesagt, dass ich in künftigen Inkarnationen daran arbeiten werde. Meine eigene, vage Vision ist die, dass es in einigen hundert Jahren ein wissenschaftlich fundiertes Wissen geben wird, das einen Kontakt zu Tierseelen ermöglicht, wobei der Tod belanglos ist. Es wird ein Gedankenaustausch sein, der heute noch undenkbar ist. Ich selbst bin nur ein Arbeiter auf einer großen Baustelle, mit Tausenden anderer Arbeiter. Den Plan der Architekten müssen wir nicht im Detail kennen, wir bekommen für jeden Abschnitt unsere eigene Aufgabe zugeteilt. Das genügt. Das Projekt ist und wurde geplant, lange bevor ich da war und daran mitarbeiten durfte. Das zu wissen und zur Gewissheit werden zu lassen, ist das Tröstliche. Zu sehen und zu erleben, dass "höchste Ebenen Vorbereitungen treffen", für eine Brücke des Verstehens der Tiere und ihrer Seelen, und dass sie sich überhaupt damit befassen. Und dass wir nicht allein sind, dass man uns leitet, aus Liebe, und ebenso dass unsere geliebten Tiere geleitet und geführt werden. Und vor allem, dass wir gar nicht das Wichtigste sind in dieser Welt, dass wir gar nicht "die Krone" der Schöpfung sein müssen, sondern umgeben sind von der Liebe des ALLGANZEN und seiner vielen Erscheinungsformen.

Von "der Quelle" wissen wir, außer einigen "gestreuten Informationen", nichts Zusammenhängendes von dem, was unsere Seele vor dem Menschsein war. Und auch nichts darüber, was sie danach sein wird, außer, dass wir als vereinte Seelenfamilie auf die Kausale Ebene aufsteigen und dort etwas sind, was sie, "die Quelle" aus unserer Raum/Zeit-Sicht schon ist. (Die letzte Inkarnation eines Menschen aus dieser Seelenfamilie endete vor etwa 400 Jahren und damit begann deren vereintes Sein auf der kausalen Ebene.) Das so ungeheuer Tröstliche ist, daß hohe Mächte, die uns führen, die bereits unser Menschsein geplant und vorbereitet haben, bevor es uns als Menschenart gab, sich ebenso mit allen anderen Arten befassen, aus bedingungsloser Liebe zum Allganzen, und daß es keine Grenzen gibt, wie den Tod, hinter denen das von uns Geliebte Tier irgendwann im Nichts verschwindet. Wir werden bewacht, behütet und begleitet. Und: Wir sind nur eine von den vielen Arten, die wir kennen, und ebenso eine von Myriaden Arten des Seins, die wir nicht kennen und nie kennen werden. Es ist auch tröstlich zu wissen, dass die Beschränktheit unseres Wissens bedeutungslos ist und dass wir trotzdem in jeder Art für das Allganze bedeutend sind, weil wir damit SEINE Unendlichkeit und Grenzenlosigkeit präsentieren. Es ist tröstlich, dass wir nicht "wissen müssen" und es keinen Schaden anrichtet, wenn wir "nicht wissen". Wir dürfen aufhören, der Liebe klagend und schmerzerfüllt hinterher zu laufen. Nichts von allem, was wir lieben oder je geliebt haben, ist in einem schlechteren Zustand als zuvor und erst recht ist nichts von allem jemals verloren gegangen.

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In Hingabe...
Für alle, die einen anderen Weg der Seele haben, gleichgültig, ob sie ihn kennen oder nicht, stellen sich Fragen nach der Gewissheit von Aussagen "der Quelle" oder woher auch immer eine Aussage stammen mag. Und selbst für die, die auch für alle ihre Inkarnationen auf dem 2. Weg, dem Weg des Wissens sind, ist Gewissheit am Anfang einer jeden neuen Inkarnation auch neu zu finden. Ich kann nur versichern, dass ich in den ersten 5 Jahrzehnten meines Lebens keine Gewissheit in der heutigen Intensität hatte oder dass sie mir zumindest nicht bewusst war. Aber während all dieser Zeit war die Seele unentwegt damit beschäftigt, die Vorbereitungen dafür zu treffen. Man kann es getrost so sehen, dass unsere Seele Verpflichtungen hat, denen sie gar nicht entgehen kann und auch nicht will. Und der Weg der Seele wird gegangen, auch wenn es dem Kind der Seele, dem Menschen, nie bewusst wird. Das, was mir Gewissheit gibt, ist der verschwindend kleine Rest dessen, was ich über Jahre und Jahrzehnte geprüft und immer wieder geprüft habe, bis nur dieses übrig blieb, wie die eine Handvoll Gold-Nuggets oder ein paar Diamanten aus Tonnen von Sand und Geröll.

Es werden darum im Folgenden auch keine Quellen dieses Wissens explizit, sondern nur allgemein genannt, nur - wie schon zuvor gesagt -, daß diese Informationen von der kausalen Ebene, auch von "der Quelle" aus der Archetypen-Lehre oder von höheren Ebenen stammt, denn es gilt nichts zu beweisen. Es ist in seiner Darstellung nur das, was ich von einem besonderen Standpunkt aus (mit dem 3. Auge) "sehe". Beweise mit Brief und Siegel gibt es nirgendwo für gar nichts, denn "Beweise zu fordern" setzt bestehende Zweifel voraus und sie wären nur "neue Illusionen in einer alten Illusion". Es gibt nur "Gewissheit", die schon immer da war und nur gefunden und freigelegt werden muß. Jeder trägt sie bereits von Urbeginn an in sich, sie ist nur verschüttet worden. Tritt sie zu Tage, gibt es ein großes Wiedererkennen. Das ist der "Beweis".  Und noch etwas Wichtiges: Dieser Weg des Wissens ist eine Einbahnstraße. Es gibt für die Seele keinen Weg zurück in das Nichtwissen, selbst wenn unser Gehirn es vergisst. Wir mögen alle unsere Fähigkeiten des Geistes und unsere Erinnerungen verlieren, dement werden und ins Koma fallen. Die Seele bleibt unbeschädigt und wächst auch daran.

Zur Authentizität...
Vielleicht ist es hilfreich, zu sehen, dass Irren eine menschliche "Fähigkeit" ist, über die unsere Informanten, die höheren Ebenen, nicht verfügen. Diese Ebenen können nicht irren. "Die Quelle" kann nicht irren, allerdings kann auch sie manche Dinge "nicht wissen" oder "noch nicht wissen". Irrtümer als Differenzen zwischen dem, was wir verstanden und erwartet haben und dem, was wir im Folgenden bestätigt bekommen, können nur bei der Übermittlung von Durchsagen entstehen, auch bei Durchsagen "der Quelle". Die Schwachstelle ist der Mensch und nur deshalb, weil er sich entgrenzen und in Bereiche des Irrens begeben kann. Nur deshalb kann er dort auch Neues von jenseits der Grenzen finden und in das Diesseits unseres Wissens und der Wissenschaften einbringen. Je gründlicher ein Thema erforscht wird, je öfter eine Durchsage und Information hinterfragt wird, um so sicherer ist das Ergebnis. Das ist auch die Arbeitsweise der Archetypen-Seelenlehre. "Die Quelle" liest nicht Korrektur, sie greift nicht überall ein, wo sich ein Irrtum einschleicht, aber sie macht eine sehr klare Angabe darüber. Sie greift in manches nicht ein, "aus Liebe". Und sie sagt, daß es Dinge gibt, die sie selber nicht weiß, weil die Erfahrung dieser zu ihrem eigenen Weg gehört, der noch vor ihr liegt, so wie jede noch so hohe Ebene immer weiter voranschreitet. Was "die Quelle" mitteilt und hier von Varda und Frank genügend hinterfragt wurde, ist sicher. Was die Quelle nicht weiß, kann sie uns nicht mitteilen und sie wird dazu schweigen.

Aus der Sicht der persönlichen Gewissheit über diese Dinge, lässt sich sagen, dass es bei sehr vielen medial-sensiblen Menschen Vermischungen der Wahrnehmungen gibt, mit Geistern der unteren, astralen Ebenen. Das sind keine Entitäten der höheren Ebenen. Es gibt solche Geister, die auf ihrem Weg steckengeblieben sind. Die sich fälschlich "Jungfrau Maria" oder gar "Jesus" nennen oder wie auch immer und mit ihren Warnungen und Ankündigungen Ängste um diese Welt verbreiten. Aber alles was uns Angst und Vorwürfe macht, was uns Schuld einredet, ist nicht von der kausalen Ebene. Auf der kausalen Ebene kann nicht gegen die Liebe zum Allganzen gehandelt werden. Dort ist jedes Bewusstsein offenliegend für jedes andere Bewusstsein dieser Ebene. Dort gibt es keine dunklen Strömungen, die nicht der Liebe zum Allganzen dienen. Dennoch gibt es das, was wir Individualität nennen, dadurch, dass alle Entitäten dieser hohen und höheren Ebenen ihren eigenen Weg gegangen sind, und dass einige etwas hinter sich haben, was andere noch vor sich haben.

Was sagt "die Quelle" zur Kommunikation mit den Tierseelen...?
"Kommunikation mit Tierseelen" meint nicht die Art der medialen Kommunikation, die heute häufig von "Tierkommunikatoren" praktiziert wird und mit Sicherheit auch ihren tröstlichen und hilfreichen Wert hat. Man weiß auch nicht, welche dieser Tierkommunikatoren einen wirklichen Kontakt herstellen können und welche "nur" das Unterbewusstsein des Auftraggebers und dessen Wissen, Hoffen und Wünschen anzapfen ohne selbst unterscheiden zu können, zumal dabei über diesem Umweg und den Weg der Liebe auch eine Kommunikation stattfindet.  "Die Quelle" korrigiert oder kritisiert auch nicht die Scharlatane, die sich darunter mischen und nur für Geld Geschichten erfinden. Sie tut es nicht, weil es nicht Aufgabe höherer Wesenheiten ist, überall in unsere Welt korrigierend einzugreifen. Anzunehmen ist, dass sie - die Entitäten und hohen Lehrer der kausalen Ebene - damit nicht eine Anweisung befolgen, sondern dass sie aus Liebe zum Allganzen nicht fähig dazu wären, "dagegen zu handeln", denn es würde die gewollte Dynamik des Geschehens in dieser physischen Illusion unserer Welt erheblich stören, wenn von außen "Fehler behoben werden", die nur nach unseren Ego-Wertmaßstäben als Fehler bestehen, aber keine wirklichen Fehler im Allganzen sind, sondern statt dessen die Substanz für jegliche Weiter- und Höherentwicklung bilden.

Die Quelle sagt einiges zu der Struktur von Tierseelen, dass sie in der Regel Gruppenseelen sind, aber wiederum auch nicht generell. (siehe die Saurier mit einer menschenähnlichen Seelenstruktur) Und sie sagt auch ganz speziell, dass es nicht in ihren Möglichkeiten liegt, selber Verbindungen zu Tierseelen herzustellen. Damit meint sie nicht die "Kommunikation über die Liebe", die ist jedem möglich, auch "von dort, den Tieren" nach hier zu uns Menschen. Sie meint "den Austausch" von dem, was wir "Gedanken" nennen. Das ist ihr nicht möglich.
Auf die Frage, ob es nicht andere Wesenheiten gäbe, die das könnten, sagt "die Quelle" sinngemäß: "Ja, aber sie äußern sich nicht verbal." Das heißt, diese hohen Wesenheiten, die Gedanken mit Tieren und Tierseelen austauschen, können es nicht in verbaler Weise für uns ausdrücken. Es ist also denkbar, dass dieses vorbereitet wird, so wie auch die Archetypen-Seelenlehre selber eine lange Vorbereitung brauchte und für ein Wirken in einer ferne Zukunft gewollt ist, in der dieses Wissen einmal etwas wie elementares Grundschulwissen sein wird.

"Sie äußern sich nicht verbal", das ist eine sehr klare Aussage. Es gibt also Wesenheiten auf der kausalen Ebene, die mit den Tierseelen in Verbindung stehen, immer schon, und auch Kontakte herstellen könnten. Aber es fehlt noch ein Glied oder Element, um eine Brücke zu bauen: Es fehlt eine weitere Wesenheit, die zwischen der Wesenheit mit dieser Kontaktmöglichkeit zu Tierseelen und uns vermittelt, die wir hauptsächlich verbal denken und kommunizieren. Eine Art Dolmetscher. Und es kann kein einzelnes, herausragendes menschliches Medium sein, das es vielleicht sogar schon hin und wieder gab und geben wird, sondern es muss die Zeiten überdauern. Es muss zur Fähigkeit vieler geworden sein. Denkbar, dass solche Dinge vorbereitet werden. Dass höhere Wesenheiten der kausalen Ebene auf dem Wege zu diesen Fähigkeiten sind. Dass diese Konstellation in einer Zukunft liegt, die sie selber noch nicht sehen können, weil es ihr eigener Weg zu höheren Ebenen ist.

(wird fortgesetzt)

 

 
 
 
   

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 © 1.Jan.2007